(*1980 Brixen/Südtirol) staunt gern und ist ständig auf der Suche nach neuen Klängen, Überraschungen und Herausforderungen. Sie interessiert sich für völlig konträre Bereiche und beschäftigt sich dabei letztlich doch immer mit demselben - der Musik. So schloss sie neben den Studien am Tiroler Landeskonservatorium (Komposition und IGP Violine) die Studien der Rechtswissenschaften und der Psychologie an der Universität Innsbruck ab (Dissertation: Musik und Demenz). Weiterführende Kompositionsstudien führten sie zu Alessandro Solbiati nach Mailand. Werke von M. Kerer entstanden für das „Solistenensemble Kaleidoskop Berlin“, „die reihe“, die „Bayerische Kammerphilharmonie“ oder Ausnahmekünstler wie Julius Berger und Alfonso Alberti. Sie erhielt u.a. das Österreichische Staatsstipendium (2008, 2011), den „Walther von der Vogelweide- Preis“ (2009) oder den SKE Publicity Preis 2011. 2012/2013 wurde sie vom österreichischen Außenministerium für das Programm „New Austrian Sound of Music” ausgewählt. Kerers Werke wurden auf zahlreichen CDs eingespielt, eine Porträt-CD erschien im Rahmen der ORF Edition „Zeitton“.